Philosophie

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Die Tiermedizin unterscheidet zwischen Lahmheit und Bewegungsstörung. Einfach gesagt, werden Lahmheiten von Schmerzen ausgelöst (zum Beispiel Gelenks- und Sehnenentzündungen, Hufabzesse etc). Lahmheiten werden in der Regel durch schulmedizinische Maßnahmen wie Injektionen, Operationen usw. behandelt.

Bewegungsstörungen dagegen stammen von Gelenksblockierungen bzw. von Bewegungseinschränkungen des Pferdes. Häufig werden aber leider nur die Lahmheiten behandelt, nicht die tiefer liegenden Bewegungsstörungen. "Equi Librio" schafft hier durch unsere ganzheitliche Betrachtung Abhilfe.

Zumeist liegen Lahmheiten und Bewegungsstörungen gleichzeitig vor. Wenn ein Pferd zum Beispiel über Jahre hinweg mit Bewegungsstörungen geritten und voll belastet wurde, können z.B. die gefürchtete Hufrollenentzündung, der gefährliche Spat oder auch die ebenso gefürchteten "kissing spines" der Rückenwirbelsäule entstehen. Es ist einleuchtend, dass zuerst die Entzündung erfolgreich behandelt werden muss – dann aber zwingend auch die Bewegungsstörung, sonst wiederholt sich die Krankheit.

Das Konzept von "Equi Librio" umfasst alle sinnvollen komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden, wie Osteopathie, Chiropraktik, Akupunktur, Neuraltherapie etc. Dazu kommen Korrekturtraining der Muskulatur oder auch die Korrektur falsch sitzender Reitausrüstung. Aber auch spezielle Hufbeschläge bis hin zur Untersuchung und Behandlung des Reiters selbst umfassen unser Konzept. Erst in der Summe sind wirklich nachhaltige Heilungen möglich – auch und gerade bei bisher "hoffnungslosen" bzw. austherapierten Fällen.

Deswegen ist unser Team auch interdisziplinär aufgestellt und umfasst:

  • Tierarzt (Bewegung heilen)
  • Trainer (Bewegung korrigieren)
  • Hufschmied (Bewegung optimieren)
  • Sattler / Ausrüster (Bewegung unterstützen)
  • Humanphysiotherapeut (Bewegung ermöglichen)